Oft habe ich große Sorgen um Menschen, die mir nahe stehen. Ich weiß, Gott hat Hilfe und Mittel und Wege für jeden Menschen. Wie kann ich damit umgehen? In der Bibel stehen viele Zusagen/ Zusprüche. Eine kleine Auswahl davon sind hier zu finden. Diese Zusprüche kann ich vor Gott bringen und IHN bitten sie an meinen Lieben wahr zu machen. Nicht jede Verheißung erfüllt sich sofort, aber ich kann sicher sein, die Sache ist nun bei Gott, ich kann darüber ruhig sein. Das verändert die Realität. Ich werde ruhiger,weil ich mit Gottes Wort zu tun habe. Das ist eine, nicht zu verleugnende Kraft. Im Wort Gottes begegnet mit Gott. Mit meinen Nöten begegne ich dem Allmächtigen. Das bleibt nicht ohne Folgen.


 

Der nebenstehende Vers hat zwei ungeheure Aussagen:

  1. Gott ist der Herr
  2. Wenn ich IHM vertraue, werde ich nicht zuschanden

Ich bete: Herr, du sagst in Jesaja 49,23, dass du der Herr bist. Dir möchte ich ...... anbefehlen. Erweise du dich als Herr. Und lass .....  nicht zuschanden werden. Lass .... auf dich vertrauen. Lass mich nicht zuschanden werden an dem Vertrauen auf dich.So wie du es verheißen hast.

     



Manchmal weiss ich den Taufspruch des Menschen, um den es mir geht. Taufverse sind oft Zusagen Gottes. So kann ich Gott bitten: Herr Jesus Christus, du hast in der Taufe ...... dieses Versprechen gemacht. Bitte halte dein Versprechen ein, mache es wahr. --- Nun kann ich ruhig und gewiss sein: Wenn ich Gott diesen Menschen ernsthaft anbefohlen habe, ist es das Beste, was ich für ihn tun kann. Oft hilft es mir, den Vers nochmal genau zu durchdenken/ mit Gott zu besprechen: Was ist die Aussage/ das Versprechen Gottes? Die Worte Gottes entfalten ihre Kraft.


Dieser Bibelvers ist die Übersetzung des Verses, der auf jeder Seite unten zu finden ist, nach der " Hoffnung für alle". Es ist eine steile Vorlage. Zunächst ist das Volk Isarael gemeint, in der damaligen Situation. Aber seit dem Kommen Jesu können alle Gottesverheißungen nach sorgfältigen Prüfungen auch uns gelten ( 2. Korinther 1, 20). Und so kann ich meinen lieben Menschen Gott anbefehlen, Gott bitten, diese Verheißung an ihm wahr zu machen. Ich darf Gott auf seine Verheißung aufmerksam machen, sie vor IHM durchbuchstabieren. Nach dieser intensiven Auseinandersetzung stellt sich bei mir Frieden ein.



 

 

Gott sagt in Jesaja 29, 14:

Ich will auch fernerhin wunderbar mit diesem Volk verfahren, wunderbar und wundersam.

Wir Christen, Menschen, die mit Jesus leben, sind sein Volk.

Und Gott will mit uns wunderbar verfahren. Ja, es braucht ein Wunder in unserem persönlichen Leben. Immer wieder erleben wir Wunder in persönlicher Führung, Hilfe und Nachfolge. Jede persönliche Beziehung zu Jesus ist ein Wunder. Und so darf ich Gott auch bitten in dem Leben von .... ( meinem lieben Menschen) ein Wunder zu wirken, ein Wunder der Begenung mit Jesus Christus, woraus alles andere folgt.

 

 

In Jeremia 32, 42 spricht Gott, der Herr:

Gleichwie ich über dies Volk dieses große Unglück habe kommen lassen, so will ich auch all das Gute über sie kommen lassen, dass ich ihnen verheißen habe.

Diese Worte spricht Gott über Jeremia an sein Volk.Sie hatten sich nicht nach ihm gerichtet, mussten nun die Folgen tragen und haben sehr darunter gelitten. Die Folgen unseres Handelns sind oft sehr schwer zu ertragen.Aber auch uns will Gott gnädig sein und verheisst uns immer wieder seine Gegenwart.Und wenn Gott mit uns ist, folgt daraus sein Segen, sein Handeln unser Glück.

Alttestamentliches Denken war, dass Gutes und Böses  aus Gottes Hand kommt.Im Buch Hiob lesen wir viel davon.

In Psalm 55, 23 steht: Der Herr wird den Gerechten nicht ewig in Unruhe lassen. Gerecht sind wir, wenn wir Jesu Sterben für uns in Anspruch nehmen.

So dürfen wir auch unsere Lieben dieser gnädigen Obhut unseres mächtigen Erlösers anbefehlen.



Die nebenstehende Zusage gibt Gott auch dem Menschen um den ich fürchte, um den ich bange. Gott hat einen Weg für ihn, so wie er auch die Blinden leiten will, auf Wegen, die sie nicht kennen.Ich kann jeden einzelnen Satz vor Gott bringen und IHN bitten zu seinem Versprechen zu stehen: Herr Jesus Christus mache du bitte die Finsternis vor ...( Name) zu Licht, mache du das Höckerige zur Ebene. Und bitte verlasse .... nicht. Du hast es so versprochen.

In dem vertrauten Reden mit Gott, in seiner Gegenwart, in dem Deutlichmachen seiner Möglichkeiten werde ich entlastet.