Ins neue Jahr mit Zuversicht/ Vorfreude?

Für das neue Jahr ist es großartig sich Gottes Zusagen zu verdeutlichen. Jesus Christus verspricht, dass ER uns Leben im Überfluss geben will.Wie geht das? Wann ist mein Leben reich/ erfüllt? Wie sieht Überfluss aus?

Erfüllung finde ich, wenn ich Sinn sehe. Wenn ich mit Jesus lebe, ER in mir lebt, frage ich IHN, was ich an diesem Tag tun soll, bitte IHN , dass ich in seinem Sinn handle, bitte IHN, mich ganz auszufüllen. Dann erlebe ich optimale Erfüllung. Mein Leben wird von meinem Schöpfer geleitet, der das Beste für mich will und mit mir geht.

Nebenbei sehen wir die wohltuende Aussage Jesu, dass wir zu IHM, Jesus Christus kommen dürfen.

Dazu können wir einige Gedanken anhören, die es näher ausführen.

Mir ist klar, dass das alles verbesserungswürdig ist.

Alles wird besser. Aber ein Anfang ist gemacht.



Gute Nachrichten anhand von Kerzen zu bedenken.

Im Johannes evangelium wird viel vom Licht der Welt gesprochen. Dieses Licht der Welt ist Jesus Christus (im Bild die erste Kerze).

Im zweiten Bild sehen wir eine weitere Kerze entzündet.Sie stellt einen Menschen da, der mit Jesus lebt. Die Kerze ist leicht gekrümmt. Das steht für Menschen, die gekrümmt wurden, vom Leben in den verschiedenen Situationen. Trotzdem erfüllt die Kerzen ihren Zweck. Sie brennt. Trotz aller Beugungen und Krümmungen im Leben, können wir unseren/ Gottes Zweck erfüllen: mit IHM leben, von IHM erfüllt sein.

Wie beginne ich so ein Leben als brennende Kerze:

Indem ich mich entzünden lasse, mich zu IHM wende, IHM sage: "Entzünde du mich Herr Jesus Christus. Ich möchte mit dir leben. Mein Leben soll dir gehören. Fülle du mich aus."

So kann auch ich meinen Sinn und Zweck erfüllen, mit IHM leben, von Jesus Christus erfüllt leben.

Immer wieder kann ich Jesus bitten, meine brennende Flamme zu erhalten, mich ganz bei IHM zu halten.

Nun lebe ich mit vielen verschiedenen Lichtern/ Kerzen zusammen, die alle von Jesus Christus entzündet sind und ihre eigene Geschichte haben. Aber eins haben sie gemeinsam: Sie brennen. Das heißt: Sie leben mit und in Jesus.


Biblische Grundlage der Kerzengedanken:


Johannes 8, 12

Jesus Christus spricht: ICH bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis leben, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Matthäus 5, 14: Ihr seid das Licht der Welt.

2. Korinther 4, 6 : Gott hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben.

Beim Anklicken des schwarzen Buttons unten sind weitere Kerzenbeispiele für Kinderandachten zu sehen.


Wie geht es weiter? Wo ist mein Weg?

Es ist sehr dunkel. Nur um meine Füße herum ist es erleuchtet durch den Schein der Laterne.

In der Bibel wird im Psalm gesagt, dass Gottes Wort wie ein Licht auf dem Weg und eine Leuchte am Fuß ist. Das bedeutet, dass uns Gottes Wort Schritt für Schritt leitet. So müssen wir ganz nah dran bleiben am Wort und damit an Gott. Gottes Wort ist lebendig und kräftig. Es will uns Tag für Tag leiten. Wie ganz konkret? Wenn ich z. B. den Losungsvers aus den Herrenhuter Losungen lese und spüre, dass er in meine Situation passt. Vielleicht werden dort Empfehlungen gegeben, die gerade in meine Situation passen. Oder ich lese in den Evangelien vom Handeln Jesu. Jesus handelt immer wohltuend, entlastend, erleichternd. Das erhellt meine Gedanken und prägt mich.Gott wirft keine weit leuchtenden Scheinwerfer auf meinen Weg, damit ich alles vorgezeichnet sehe und loslaufen kann. Ich brauche die Nähe und Verbindung jeden Tag. Dann wird es heller!

Wir vergessen oft, dass wir vor Gott wertvoll sind. Sich das klarzumachen ist eine sehr gute Lebensgrundlage. Menschen entwerten uns oft, mißachten , verunglimpfen uns. Bei Gott ist das anders: Ich bin wertvoll! Wenn ich wervoll bin, hat das Auswirkungen auf mein Handeln, mein Auftreten, mein Lebensgefühl. Dieser Vers galt zunächst dem Volk Israel. Aber seit Jesus Christus gestorben und auferstanden ist, gilt der " Neue Bund". Nun gelten wir als sein Volk. Jeder, der Jesus Christus als seinen Herrn annimmt, ist wertvoll.Das muss ich enst nehmen. Jesus meinst es ernst!


Ermutigung für heute: Wenn ich StäRke brauche:





'Das nachfolgende Video lässt in der Bildqualität stark zu wünschen übrig. Das ist mir klar.Ich arbeite am System. Aber es dauert. Kommt Zeit, kommt Rat. Rat ist da. Auf Zeit wird gewartet. Bis die Bildqualität verbessert ist, gelten die Worte umso mehr.


20. Dezember 2016

 

In Lukas 1 schreibt Lukas den Lobgesang des Zacharias. In Vers 79 steht: ...auf, dass er erscheine, denen, die im Finstern sitzen und im Schatten Todes. An diesem Tag sitzen Viele im Finstern und im Schatten des Todes. Dieser Vers ist an Jesaja 9 und Jesja 60 angelehnt. Lest in der Bibel nach.Mit dem Ausdruck  Sitzen ist ein Zustand der Erschöpfung und Verzweiflung gemeint und wir können uns auch vorstellen, dass es ein Festsitzen gibt, ein Nichtherauskönnen. So können wir nur bitten, dass Jesus Christus denen erscheint, die in diesem Schatten sitzen, dass Gott gnädig ist und sich konkret hineinbeugt in das Unglück.


18. Dezember 2016

Mit Johannes beginnt etwas Neues. Der Alte Bund erlischt. Der Neue Bund gilt "allem Volk" , also auch mir, wie die Engel an Weihnachten rufen. Vorher war nur das Volk Israel erwählt.-- Wenn wir Lukas 1 ab 57 lesen wird deutlich, wie lange Zacharias warten musste. Die ganze Schwangerschaft hindurch hat er sicher versucht Elisabeth klarzumachen, was los ist. Seine Nerven wurden auf die Folter gespannt. Was für ein Druck in ihm geherrscht haben muss.Und er musste warten, warten, warten. Das Warten ist eine Eigenschaft, die im Leben mit Gott sehr gefragt ist. Da wird das Vertrauen deutlich.Gott wünscht sich Vertrauen auf IHN.

Schließlich im Tempel konnte er wieder reden, nach einer langen Zeit des Schweigens.

Für mich?

  1. In Lebenslagen, in denen sich nichts tut, will ich vertrauen auf Gottes Handeln, IHM immer wieder alles anbefehlen und IHM vertrauen.

 

 

17.Dezember

Elisabeth bekommt ihr Kind und alle freuen sich mit. So geht es, wenn Gott am Werk ist. In Psalm 127 wird das eindrucksvoll beschrieben. Und wieder wird die Bedeutung der Namen deutlich. Der Brauch war, dass der Name des Vaters übertragen wird. Dieser Brauch wird unterbrochen. Mit Johannes soll etwas Neues beginnen.Johannes hat seine Berufung von Gott und nicht vom Vaterhaus. Es soll deutlich werden, dass Gott gnädig ist. Johannes heisst: Gott ist gnädig.Zacharias heißt: Der Herr gedenkt. Und nun merken wir, dass der Herr gedenkt. Er gedenkt an alle seine Versprechungen im alten Bund, die schon bei Abraham begonnen haben.

Für mich:

  1. Ich höre und verinnerliche neu, dass Gott an mich denkt, an meine Wege denkt und dass der gnädige Gott am Werk ist, in meinem Leben und im Leben vieler Anderer.

Dezember 2016 Was haben Zacharias und Elisabeth mit mir zu tun? (Die Geschichte steht in der Bibel in Kapitel 1 im Lukasevangelium)

 

 

Im Lukasevangelium  (Neues Testament 1. Kapitel) steht ganz am Anfang der Bericht von Zacharias und Elisabeth. Der Name Elisabeth bedeutet: Gottes Eid. Zacharias bedeutet: Der Herr gedenkt. Zwei Wahrheiten, die allgemeingültig sind: Gott denkt an uns und hat einen festen Bund mit uns gemacht. Die beiden waren Priestersleute. Leute, die das Volk bei Gott vertreten.Sie waren kinderlos. Das galt in ihrer Situation als Verachtung Gottes. In jungen Jahren haben sie um  Kinder gebeten. Und nun waren sie alt. Hat Gott sie vergessen? Gebete veralten nicht. Gebete verjähren nicht. Das kann ich auch auf mein Leben übertragen.Meine Gebete sind bei Gott gut und sicher aufgehoben, nicht vergessen. Ihr Zweig in der Priesterabstammung galt als abgestorben. Es ging nicht weiter. Sie hatten ja keinen Nachwuchs. Aber Gott hat andere Pläne: Das alte Prinzip, der alte Bund sollte abgeschafft werden. Gott will etwas Neues, Ewiges schaffen. Mit dem, ihnen verheißenen Sohn, soll der neue Fürsprecher Jesus Christus angekündigt werden . Dass Zacharias bei der Begegnung mit dem Engel und seiner Zusage erschrocken ist, können wir nachvollziehen. Aber der Engel spricht als Erstes: Fürchte dich nicht. So sprechen Boten Gottes, wenn sie Menschen eine Mitteilung machen sollen. So sprechen sie z. B auch die Hirten in der Weihnachtsgeschichte an: Fürchte dich nicht!

 

 

9. Dezember

Zacharias und Elisabeth dienten in dem System des Gesetzes und der Vertretung duch die Hohenpriester bei Gott. Es herrschten Ordnung, Tradition und Gesetzlichkeit. Wenn aber Gottes Geist wirkt, setzt er sich über all das hinweg. Oft geben wir Gesetz, Ordnung, Regelungen, Perfektion und Tradition mehr Raum als dem Wirken des Heiligen Geistes.

Für mich?

  1. Ich kann Gott bitten in meinem Leben mehr Raum einzunehmen als Perfektion, Gesetze, Ordnungen und Traditionen.

 

 

8. Dezember

Elisabeth und Zacharias trugen eine Wunde mit ich. Sie waren verwundet von der Schmach der Kinderlosigkeit.

An diese Wunde knüpft Gott an und bringt Heil und großen Segen.

Für mich?

 

  1. Gott kann meine Wunden heilen, Segen durch sie entstehen lassen.

 

 

7. Dezember

Zacharias wurde stumm. Das ist Gericht und Gnade. Er wurde stumm, weil er nicht glaubte. Das ist Gericht. Gnade ist, dass sich in dieser Zeit das Heilige auf ihn legen konnte. Es konnte sacken, wurde nicht zerredet. Das Erlebte und sein Sinn konnten durchdacht, verinnerlicht werden. Er hatte Zeit umzudenken.

Für mich?

 

  1. Wo erlebe ich Gottes Gnade an einer Stelle an der ich zunächst nur Gericht sehe.

 

6. Dezember

Zacharias Stummsein ist auch zeichenhaft zu sehen. Das Gesetz und die Bedeutung der Priester verstummen. Es beginnt das Wirken des Erlösers, die neue Zeit mit Jesus Christus, der Neue Bund.

Für mich?

 

  1. Ich bin froh, dass ich in der Zeit des neuen " Hohenpriesters" Jesus Christus lebe, der mich bei Gott vertritt.