Passion und Ostern in Zeiten von Corona


Welche ersten Worte Jesu nach der Auferstehung spricht Jesus?


Gemeindehauskreis am 22. 04. 2020

 

Die ersten Worte Jesu nach der Auferstehung

 

Bibeltext Johannes 20, 19- 23

 

Was sind die ersten Worte Jesu zur Begrüßung?

 

Wie oft sagt Jesus das?

 

An Weihnachten hat Gott Frieden mit den Menschen angefangen. Er hat Jesus Christus gesandt.

 

Jesus sagt in dieser Bibelstelle, dass die Jünger den heiligen Geist nehmen sollen.

 

Der Heilige Geist, der Geist Gottes wird sie leiten und stärken Frieden zu verbreiten, von Jesus weiter zu erzählen.

 

Fallen euch andere Bibelstellen zu dem Thema Frieden ein?

 

Philipper 4, 6 u. 7; 4. Mose 6, 24- 26; Lukas 2, 14; Jesaja 9, 5 ( Verbindung zu „Ich bin Worten“ Er ist der Friedefürst);

 

Was sind Folgen, Auswirkungen von Frieden?

 

Was sind Folgen, Auswirkungen von Frieden in meinem persönlichen Leben?

 

Wodurch entsteht Unfrieden? ( Schuldzuweisungen),bei Gott ist unsere Schuld bezahlt.

 

Gottes Geist wohnt in uns und will auch uns befähigen, durch uns wirken.

 


Bibelarbeit nach Ostern " Die ersten Worte Jesu Christi nach der Auferstehung" ( Zeit der Corona Krise)

Gemeindehauskreis 15. 4. 2020

 

Lest Johannes 20, 1- 18

 

Wie oft wird in dem Text gefragt: Frau warum weinst du?

 

Ist Maria erschrocken, als sie die Engel sieht?

 

Warum fragt sie die Engel wo Jesus ist? Die Engel sind doch auch schon eine wichtige Erscheinung.

 

 

 

Jesus sieht, wenn wir weinen.

 

Aktion: Welche Situation hast du vor Augen, wo du dir wünscht, dass Jesus dich in deiner Traurigkeit fragt: Warum weinst du?

 

 

 

Aktion: Lest die Bibelstellen nach, in denen Gott von unserem  Namen spricht.

 

Lukas 10, 20 ( Himmel geschrieben)

 

Jesaja 43, 1( Namen gerufen)

 

Jesaja 49, 15 u. 16 ( in Hand geschrieben)

 

Wir dürfen uns bei unserem Namen angesprochen werden, dürfen unseren Namen einsetzen: ….Hildegard, Klaus- Dieter, du bist mein.

 

Jesus meint uns persönlich, will mit uns gehen, unser Leben hell machen, bereichern, für uns in Ewigkeit da sein.

 

 

 

Bibelarbeit zu Johannes 18, 1-14 und 19- 24

Bibelarbeit Mittwoch 1. 4. 2020 ( Zeit der Coronakrise)

 

Johannesevangelium Kapitel 18, 1-14 und 19-24

 

( dazwischen einige Verse weglassen, dürfen natürlich gelesen werden. Nur soll es darum jetzt nicht gehen)

 

Das Kidrontal liegt an der Ostseite Jerusalems und trennt die Stadt vom Ölberg. Durch das Kidrontal fließt der Kidronbach, der „ Winterbach“ heißt, weil er nur im Winter Wasser führt. Auf der anderen Seite des Kidron lagen viele Gärten mit Ölbäumen. „ Gethsemane“ heißt „ Ölkelter“. Johannes nennt diesen Namen nicht.

 

Im Johannesevangelium wird nicht von dem Ringen Jesu im Gebet berichtet wie in den anderen Evangelien.

 

Aktion: Lest Parallelberichte: ( Lukas 22, 39- 46), (Markus 14, 26-42), (Matth. 26, 31- 46).

 

Johannes setzt seinen Schwerpunkt in der Berichterstattung darauf, mit welcher Hoheit. Jesus sich gefangen nehmen lässt. Das lesen wir in Vers 4 u. 5.

 

Schon in der Einführung zum Johannesevangelium stellten wir fest, dass Johannes sehr viel Wert darauf  legte, das eigentliche Wirken Jesu, zu dem er in die Welt kam, in den Mittelpunkt zu stellen. Johannes berichtet hauptsächlich von dem Geschehen um Jerusalem.

 

Die Tempelwache, die Jesus gefangen nehmen sollte, weicht erschrocken zurück und kommt zu Fall. Diese Macht kann den nicht antasten, der in Gottes Hoheit vor ihnen steht.

 

Vers 8: Die Jünger werden nicht gefangen genommen, weil Jesus sie durch sein vollmächtiges Wort schützt. Das steht nicht in den Parallelstellen.  Jesu Wort allein  “..lasst diese gehen..“ bewirkt, dass die Jünger bewahrt bleiben.

 

·        Frage: Was bewirkt mehr? : Jesu Wort oder das gewalttätige Einschreiten von Petrus.

 

·        Gibt es in unserem Leben Situationen, in denen wir handeln wollen, einschreiten wollen, obwohl Jesus am Werk ist?

 

 

 

Aktion: Ich kann Jesus diese Situationen nennen und ihn um sein weiteres Handeln bitten.

 

Aktion: Wie oft sagt Jesus in diesem Bericht: „ Ich bin es.“ ?

 

 

 

Es fällt auf, dass Jesus Herr der Lage ist. Er gibt sich in die Hände der Soldaten, weil er diesen Weg an das Kreuz gehen will. Jesus hat die Hoheit.

 

Vers 19- 24: Der Prozess war nur ein Schauprozess. Der Hohepriester fragt nur zum Schein. Jesus verhält sich nicht gedemütigt, sondern als Herr der Lage.

 

·        Frage: An welchen Situationen/ Sätzen Jesu wird das deutlich?

 

 

 

 

 

Zusammenfassung: Überlegt, was das Wesentliche dieses Textes ist.

 

5 Minuten Zeit.

 

Johannes beschreibt das Wesentliche Handeln Jesu in der Nähe Jerusalems.

 

Jesus behält die Hoheit. Seine Worte: „ Ich bin es, den ihr sucht“ erinnern an die „ Ich bin“ Worte Jesu.

 

Gemeinde Jesu war immer wieder gebunden, gefesselt, gedrückt..

 

Im Grunde bleibt sie trotzdem frei, weil Gemeinde andere Bande hat, in Jesus auch untereinander verbunden ist. Nicht selten vergrößert sich die Gemeinde Jesu Christi in diesen Zeiten sehr.

 

 

 

Gebet: Herr Jesus Christus gib uns in diesen Zeiten der Isolation die Einheit in dir.